Blutspende in Lauf
Donnerstag, 11.07. und Freitag, 12.07.24, jeweils 14:30 – 19:30 Uhr
Neuwindeckhalle Lauf
Was lauf alles leisten kann….
Besuch bei EDEKA Droll
Wilhelm Droll, Ur-Urgroßvater bzw. Ur-Großvater der heutigen Inhaber, betrieb seit dem Jahr 1900 eine Ölmühle am Ort. Im Jahr 1950 begann Martha Droll mit dem Verkauf von Lebensmitteln, bald danach führte man den Handel mit Lebensmitteln mit dem Bau eines modernen Gebäudes als Edeka-Markt mit Frische-Theke. Im Jahr 1998 kam die Postfiliale dazu. Beim Betriebsbesuch machte sich Bürgermeisterin Bettina Kist ein Bild über die aktuelle Entwicklung unseres historisch gewachsenen und bedeutenden Nahversorgungsbetriebes in der Ortsmitte.
Derzeit ist eine Umstrukturierung geplant, wonach der bestehende Getränkehandelbereich zukünftig eine für die Kunden willkommene Erweiterung erfahren soll. In diesem Bereich soll in absehbarer Zeit die Anfahrbarkeit mit neuen Parkmöglichkeiten und einem direkten Zugang verbessert werden.
In den letzten Jahren wurde außerdem die Getränke-Festbelieferung mit verleihbaren Biertischgarnituren, Kühlwägen, Durchflaufkühler und Gläsern erweitert.
Neben dem wichtigen Beitrag zur Nahversorgung ist uns allen bewusst, dass ein solcher Markt in der Ortsmitte gleichzeitig ein kommunikativer Treffpunkt für die Kunden ist.
Engagierte Bürgerarbeitsgruppe setzt Wanderwegprojekte um
Kürzlich traf sich die ehrenamtliche Bürgerarbeitsgruppe L(i)ebenswertes Lauf zum gemeinsamen Austausch und zum Abschluss zweier Projekte:
Der Energiepfad konnte abgeschlossen werden und soll am 06.07. offiziell bei einem Wander-Opening übergeben werden. Gleichfalls wurde in den letzten Wochen ein neues Logo für den Laufbachpfad geschaffen und der Weg lückenlos ausgeschildert. Dank der Initiative der Gruppe erstrahlen die Laufer Wanderwege mit Hilfe unserer Laufwerker Stück für Stück in neuem Glanz.
Die Überarbeitung des Energiepfades war ein großes Projekt, das sich über viele Monate erstreckte; dieses umfasste die Ergänzung der Trasse als Rundwanderweg, eine neue und jetzt lückenlose Beschilderung, ein neuer Ausgangspunkt sowie neues Werbematerial. Die Erneuerung des Modells eines Stellwerkes durch Paul Graf und Rudi Kurz, die Reinigung der Bestandsschilder, der Rückschnitt der Sträucher bis hin zur Anbringung der neuen Beschilderung wäre ohne den Einsatz unserer engagierten Bürgerarbeitsgruppe in Kooperation mit den Laufwerken und den Firmlingen nicht so schnell umsetzbar gewesen.
Die offizielle Eröffnung des erweiterten Energiepfades findet zusammen mit dem Tag der offenen Tür zum 100-jährigen Jubiläum des Wasserkraftwerkes sowie dem Angelfest für Kinder am Samstag, 06.07.2024, um 13 Uhr am Wasserwerk statt. Bereits um 10 Uhr gibt es eine geführte Wanderung mit Marina Mayer. Um 14 Uhr gibt es eine weitere gemeinsame Wanderung mit Bürgermeisterin Bettina Kist. An diesem Tag wird es neben den Köstlichkeiten am Wasserkraftwerk eine Erfrischungsstation an der Spitzbuckel brauwerkstatt bäuerle in der Glashütte geben. Das nächste Projekt steht bereits in den Startlöchern: die Überarbeitung des Ziegenpfades als Rundwanderweg und die Beschilderung des Felsenpfades. Das Foto zeigt die an der Erweiterung des Energiepfades Beteiligten v.l.n.r. Manfred Gräff, Paul Graf, Helga Bäuerle, Thomas und Marina Mayer, Bettina Kist und Christine Schmidt (auf dem Foto fehlen Willi Droll, Rudi Kurz und Wolfgang Falk).
Unser Bauhof…
hat in den letzten Tagen unsere ehemalige Begrüßungs- und Veranstaltungstafel aus Richtung Haft aktiviert und renoviert. Zukünftig können unsere Vereine dort wieder auf ihre Veranstaltungen hinweisen. Die Tafel musste im Zuge des Ausbaus des Radweges vor einigen Jahren weichen und hat nun wieder einen neuen Platz gefunden. Die Koordination der Belegung erfolgt wie auch für die Hinweistafeln aus Richtung Obersasbach über Christine Schmidt Tel. 07841/2006-29 oder Christine.Schmidt@lauf-schwarzwald.de.
Was Lauf alles leisten kann…
Zur Gewerbeschau luden vier traditionelle Laufer Handwerksbetriebe vergangenes Wochenende in den Aubachweg ein. Viele Besucher aus Lauf und der Umgebung machten sich ein Bild über das vielseitige und innovative Angebot von Möbelschreinerei Alexander Glaser, Wölfle und Schmälzle Wärmetechnik, Stuckateurbetrieb Patrick Mast und Elektrotechnik Strauß. Für die Kulinarik sorgten die Pizzabäckerei Little Italy und die Spitzbuckel brauwerkstatt bäuerle.
Gleichzeitig nutzen die Betriebe die Gelegenheit, ihre treuen und langjährigen Mitarbeiter zu ehren.
Bürgermeisterin Bettina Kist freute sich für die Betriebe über das hohe Interesse an ihrem Tag der offenen Tür und zeigte sich beeindruckt vom breiten Angebot. Die vier beteiligten Handwerksbetriebe verkörpern insgesamt 165 Jahre beste Handwerkstradition in Lauf. Alexander Glaser und seiner Familie überbrachte sie die herzlichen Glückwünsche zum 25-jährigen Betriebsjubiläum der Möbelschreinerei. Seit 2013 befindet sich der Betrieb im attraktiven Gewerbegebiet. Der mit seinem Betrieb ortsansässige Kreisobermeister Bernd Wölfle – gleichzeitig Obermeister seiner Innung – übernahm die Ehrung der Handwerkskammer.
Kostenlose Handy-Hilfe/Computer-Hilfe für Senioren und Rentner der Gemeinde Lauf
Auch im Monat Juli finden wieder zwei kostenlose Sprechstunden statt, um den Senioren und Rentnern in Lauf Unterstützung im Umgang mit Computern und Handys anzubieten. Durchgeführt wird diese durch Daniel Ruff. Herr Ruff wird außerdem bei einzelnen Terminen durch Hannes Brunold unterstützt.
Behandelt werden alle Themen rund um das Thema Smartphone, Handy, Tablet oder Laptop.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich, zur besseren Planbarkeit jedoch erwünscht. Anmeldungen nimmt Daniel Ruff täglich ab jeweils 16 Uhr gerne unter der Telefonnummer 07841 6373174 entgegen.
Die kostenlose Handy-Hilfe/Computer-Hilfe findet am Freitag, 12.07.2024, sowie am Freitag, 26.07.2024, jeweils von 14:30 bis 15:30 Uhr im Ratssaal der Gemeinde Lauf statt. Der letzte Kurs im Juni findet am Freitag, 28.06.2024, statt.
Bitte bringen Sie zur Sprechstunde Ihr eigenes Smartphone, Handy, Tablet oder Laptop mit. Für den barrierefreien Zugang zum Rathaus ist der Seiteneingang zu benutzen. Ansonsten ist der Zugang über den Haupteingang möglich. Für die Benutzung des Seiteneingangs bitten wir telefonisch Kontakt mit Daniel Ruff aufzunehmen (Tel. 07841 6373174).
Besuch beim Versicherungsbüro Weber
Im Jahr 1994 gründete Hartmut Weber in Lauf ein Versicherungsbüro. Im Jahr 2007 kam nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung zum Versicherungskaufmann Sohn Thomas Weber hinzu, der das Büro im Jahr 2016 übernahm. Gemeinsam mit Lioba Weber als wertvolle Stütze wird von dem Dreierteam ein umfassender Versicherungsschutz mit dem Badischen Gemeindeversicherungsverband (BGV) als Exklusivpartner und dessen Kooperationspartnern angeboten. Bürgermeisterin Bettina Kist informierte sich in den im Jahr 2003 neu gebauten und ansprechenden Geschäftsräumen Auf dem Rötel über die angebotenen Leistungen und zeigte sich insbesondere darüber beeindruckt, wie im Versicherungsbereich immer wieder harte Schicksalsschläge Hintergrund einer Schadensabwicklung sein können. Gerade solche Situationen erfordern einen intensiven Kundenkontakt mit Einfühlungsvermögen, um den Geschädigten den Rücken frei zu halten.
100 Jahre Wasserkraftwerk – Tag der offenen Tür
Am Samstag, 06.07.2024 öffnet im Rahmen des Angelfestes am Wassertretbecken von 12:00 – 17:00 Uhr unser Wasserkraftwerk in der Au seine Pforten. Unser Technischer Mitarbeiter Max Ernst steht Ihnen für Erläuterungen an diesem Nachmittag zur Verfügung.
Die offizielle Begrüßung durch Bürgermeisterin Bettina Kist erfolgt um 13:00 Uhr. Danach geht es ab 14 Uhr mit ihr auf eine gemeinsame Wanderung am Energiepfad (ca. 8 km), der in den letzten Monaten von einer ehrenamtlichen Bürgerarbeitsgruppe überarbeitet wurde.
Gleichzeitig hat das im Wasserkraftwerk seit dem Jahr 2012 beheimatete Elektromuseum geöffnet. Damals wurde das Projekt von Willi Berdon ins Leben gerufen. Seiter werden seine seit den 60er-Jahren gesammelten Exponate ausgestellt. Hans Striebel, ehemaliger Oberbürgermeister der Stadt Bühl, wandte sich im Jahr 2009 mit der Frage an Oliver Rastetter, ob es in Lauf geeignete Räumlichkeiten für die Sammlung von Willi Berdon gäbe. Mit dem Wasserkraftwerk, dem Energiepfad und dem Elektromuseum wird in Lauf seither die Elektrotechnik erlebbar. Viele Schulklassen haben in der Folge das Museum besucht.
Ausgestellt werden elektrische Gerätschaften von Elektroinstallationen im Zählerwesen bis hin zu Werkzeugen und Materialien, die vor gut 100 Jahren aktuell in Gebrauch waren. Des Weiteren sind historische Radios, Telefonanlagen und weitere Elektrogeräte ausgestellt.
Wussten Sie, dass die Holzwasserleitung, die vom Stausee der Glashütte zum Wasserkraftwerk führt, schon im letzten Jahr seinen 100. Geburtstag feiern konnte?
Sie ist die erste große Holzrohrleitung mit einer Länge von 1.900 Metern und einem Durchmesser von 0,5 Metern. Dies ist auf einem großen Felsen am Energiepfad nachzulesen. Im Jahr 1945 wurden die Holzrohre durch Schleuderbetonrohre ersetzt.
Auszug aus dem Buch “Lauf erinnert sich” von Paul Hund
“Da im Ortsteil Glashütte viele kleinere Quellflüsse zusammenkommen und den Laufbach bilden, überlegten die Verantwortlichen der Gemeinde Lauf, wie man diese Gewässer stauen und zu Strom umwandeln könne. Es bot sich die Anlegung eines Stausees in der Glashütte an. Das im Staubecken gesammelte Wasser wird mittels einer Rohrleitung zu Tal gebracht, um dort über eine Turbine führend, Strom zu erzeugen.
Unterm 22.10.1922 beschloss der Bürgerausschuss die Erstellung eines Kraftwerkes in der Au.
Nach einem Erlass des Arbeitsministeriums vom 23.02.1923 wurde dazu die Genehmigung erteilt. Zur Finanzierung dieser Maßnahme wurde unterm 17.11.1922 ein außerordentlicher Holzhieb beschlossen, der jedoch nicht ausreichte, da durch die Inflation die Kosten in Billionen berechnet wurden. Um dieses Problem in Griff zu bekommen, wurde am 26.03.1923 eine Finanzkommission gebildet. Am 01.06.1923 hatte der Bürgerausschuss zu befinden, ob man mit den Nachbargemeinden Neusatz, Ottersweier, Obersasbach, Sasbach und Sasbachwalden einen Zweckverband bilden solle, da das Bezirksamt Bedenken bezüglich der Finanzierung hatte. Eine Einigung mit den Nachbargemeinden wurde nicht erzielt, so dass die Gemeinde Lauf das Wasserkraftwerk allein erstellte.
Die Planung führte die Firma Ludin AG, Karlsruhe aus. Nun wurden die Staumauer und ein Erddamm aus Lehm errichtet, um das Wasser anstauen zu können. (Die Staumauer wird jährlich einer Prüfung unterzogen). Das Becken hat einen Inhalt von 5.500 cbm. Der Stausee liegt 485 m hoch, das Kraftwerk in einer Höhe von 274 m. Vom Stausee bis zum Kraftwerk wurde eine 1,9 km lange Holzrohrleitung verlegt. Sie verläuft über der Erde und ruht auf einem Bruchsteinmauerwerk. Diese Leitung wurde zwischenzeitlich durch eine Betonrohrleitung ersetzt.
In der vorderen Winterhalde steht neben der Rohrleitung ein Gedenkstein mit folgender Aufschrift:
“Deutschlands erste große Holzrohrleitung, Länge 1900 m, Durchmesser 0,5 m, Innendruck 1,2 Atmosphären, erbaut 1923 unter Bürgermeister Seifert, der Holzrohrbau AG Freiburg.”
Die Rohrleitung verläuft mit geringem Gefälle ins Wasserschloss zum Rappenberg, das 18 cbm umfasst. Vom Wasserschloss aus fällt das Wasser steil durch die Rohrleitung ins Kraftwerk.
Das Kraftwerk wurde am Laufbach nahe dem Ortsteil Au erstellt. Im Gebäude wurde eine Turbine mit 426 PS installiert, die bis auf den heutigen Tag Strom erzeugt. Der so gewonnene Strom versorgte die Ortsteile im Gebirge. Gleichzeitig wurde mit dem Überlandwerk Achern ein Vertrag geschlossen, in dem das ÜWA zusicherte, den nicht benötigten Strom abzunehmen. In einem Vertrag vom 01.06.1923 verpflichtete sich das ÜWA, das Betriebspersonal zu stellen, für den abgenommenen Strom vergütete das ÜWA 8 %.
Im Kraftwerk werden jährlich im Schnitt (man ist vom Wetter abhängig) 1,5 Mill. Kilowatt erzeugt.”
Hierzu folgender Auszug aus dem Buch “Laufer Begegnungen” von Doris Hirsch:
“1921 bis 1923 wurde das Wasserkraftwerk in Lauf gebaut und schließlich während der Inflationszeit in Betrieb genommen. Die damals geschätzten Kosten klingen für heutige Verhältnisse utopisch: 1,05 Milliarden Mark kostete das damalige Projekt. Kalkuliert wurden die Kosten mit einem Stundenlohn pro Arbeiter von 1.710 Mark. Eine ungewisse Sache, denn der Stundenlohn stieg stündlich. 180 Arbeitskräfte wurden veranschlagt. Es musste eine 55 Meter lange und sechs Meter hohe Staumauer erbaut, eine 1.592 Meter lange Hangrohrleitung mit einer Fallhöhe von zirka 210 Meter bis zur Eisernen Brücke, dort ein Wasserschloss mit Schiebervorrichtung, und im weiteren Verlauf eine 793 Meter lange Druckrohrleitung bis zum Krafthaus verlegt und gebaut werden. Damalige Wasserbeförderung: 200 Kubikmeter/Sekunde. Jahresproduktion: 1,4 Millionen Kilowattstunden. Strombedarf der Bevölkerung 50.000 Kilowattstunden. Nach vielen kleinen Reparaturen fand 1970 die erste nachhaltige Sanierung der Staumauer statt. Der See wurde damals abgesenkt. 1996 schließlich wurde ein Geröllfang beim Stausee installiert, der eine zunehmende Verschlammung des Sees in Zukunft minimieren soll. Bei dieser Sanierungsmaßnahme stellte man fest, dass das aus dem Jahr 1923 stammende Grundablassschütz in schlechten Zustand ist. Schließlich wurde 1999 ein Leerlaufschutz für die Druckrohrleitung installiert.
Die ursprüngliche Hangrohrleitung bestand aus Holzrohren. 1945 wurden diese schließlich durch Schleuderbetonrohre ersetzt. Das Wasserschloss bei der Eisernen Brücke, das so genannte Übergangsbauwerk wurde 1997 erneuert. Hier münden die Betonrohre in über 80 Jahre alte Stahlrohre, die die Druckrohrleitung bilden und im Krafthaus die Turbine antreiben. Das Krafthaus ist seit dem Bau fast in seinem Urzustand verblieben. Lediglich 1996 wurde an der Pelton-Turbine ein ausgebrochenes Schaufelrad saniert. 2001 musste wegen eines Blitzschadens der Generator erneuert und die Anlage durch einen modernen Schaltschrank automatisiert werden. 2003 war ein zukunftsorientiertes Großprojekt rund um die Wasserkraftanlage angelaufen. Es war “nur” ein Millionenprojekt, denn die Gesamtkosten beliefen sich auf 1,3 Millionen Euro. Beim Stausee wurde das Grundablassschütz erneuert, im Stauwehrgebäude wurde eine neue Rechenanlage installiert. In Zukunft soll die Stauanlage Tag und Nacht kontinuierlich betrieben werden. Ein Schwallbetrieb mit Ruhen der Stromproduktion in der Nacht und Volllaufenlassen des Stauweihers bis zum Morgen für die Wiederinbetriebnahme, wie früher üblich, gibt es seit der Optimierung der Wasserkraftanlage nicht mehr. Der Überschussstrom wird ins Netz eingespeist und von der Energieabnahmefirma vergütet.”
Die folgende Grafik verdeutlicht die Stromerzeugung in den letzten 18 Jahren.
Was Lauf alles leisten kann…
Die Firma Catering Kautt gibt es bereits seit Anfang 2022 in Lauf. Sie kocht und liefert täglich frisch das warme Mittagessen für insgesamt rund 75 Kindergärten und Schulen in der Region.
Beim Besuch der Geschwister Sandra Wiese-Glaßmann und Alexander Brandstetter zeigte sich Bürgermeisterin Bettina Kist beeindruckt vom überzeugenden Konzept des Betriebs. Der Betrieb wurde von deren Eltern in Appenweier-Urloffen im Jahr 2011 gegründet. Im Jahr 2022 erfolgte der Umzug in die erworbene Immobilie in der Laufer Hauptstraße. Seit dem plötzlichen Tod der Mutter im Jahr 2022 und dem Tod des Vaters im Jahr 2019 wird die Firma mit 14 Beschäftigten von den beiden Kindern weitergeführt.
Täglich werden drei Hauptgerichte, darunter selbstverständlich auch ein vegetarisches, gekocht. Aus den Komponenten Salat, Suppe, Dessert und Obst können 1 – 2 weitere Menübestandteile hinzugefügt werden. In Warmhalteboxen mit angebotenen Warmhaltegeräten vor Ort werden die Gerichte ausgefahren.Besonders erwähnenswert ist, dass frische Kräuter zum Einsatz kommen und beispielweise Maultaschen oder Cookies selbst hergestellt werden.
Neben dem Kochservice für Schulen und Kindergärten wird auch ein Catering angeboten. Man kann also Speisen bestellen und fertig gekocht abholen. Eine Spezialität von Alexander Brandstetter ist das Grillen eines Spanferkels vor Ort.
24.747 Radkilometer, 7 Teams und 94 Radlerinnen und Radler – das STADTRADELN in Lauf geht erfolgreich zu Ende
Am 21.05.2024 ging das STADTRADELN in Lauf zu Ende. Dabei wurden in den letzten drei Wochen fleißig Radkilometer gesammelt. Durch 94 Radlerinnen und Radler in 7 Teams kamen hierbei 24.747 Kilometer zusammen. Aufgrund dessen konnten so 4 Tonnen CO² eingespart werden. Gefördert wurde die Aktion durch die Landesinitiative RadKULTUR. Seit heute stehen die aktivsten Teams fest. Neugierig? Eine vollständige Liste der Teams gibt es auf
https://www.stadtradeln.de/lauf-schwarzwald
Die aktivsten STADTRADELN-Teams 2024 aus Lauf im Überblick
Radteams mit dem besten Gesamtergebnis (meiste km insgesamt):
1. Platz TV Lauf 1920 e. V. 9.629 km
2. Platz Kolpingfamilie Lauf e. V. 9.348 km
Radaktivstes Team (meiste km pro Teammitglied):
Kolping Lauf 519 km pro Teammitglied
Aktivstes Unternehmensteam (meiste km pro Mitglied):
Zink Ingenieure GmbH 2.406 km
Weitere Infos erfolgen nach der Siegerehrung.
Die Gemeindeverwaltung Lauf ist stolz auf die rege Teilnahme am diesjährigen STADTRADELN und freut sich schon jetzt auf Ihre Teilnahme beim STADTRADELN 2025!
Antrittsbesuch von Kirstin Keller, der neuen Geschäftsführerin der Lebenshilfe BBA
Bürgermeisterin Bettina Kist freute sich dieser Tage über den Antrittsbesuch von Kirstin Keller, der neuen Geschäftsführerin der Lebenshilfe der Region Baden-Baden – Bühl – Achern. Themen waren die aktuellen Herausforderungen, vor denen Kirstin Keller und ihr engagiertes Geschäftsführungs-Team stehen. Kirstin Keller wies unter anderem darauf hin, dass die Mooslandschule der Lebenshilfe in Ottersweier auf Klassenräume für bestehende oder neue Kooperationsklassen in den umliegenden Schulen und/oder öffentlichen Gebäuden der Gemeinden angewiesen ist. Einerseits kommt es durch steigende Schülerzahlen der Mooslandschule zu Engpässen, andererseits trägt aber auch die Einführung der Ganztagesbetreuung in vielen Gemeinden dazu bei, dass Räume zur Eigennutzung benötigt werden und nicht (mehr) für die so wichtige inklusive Beschulung genutzt werden können.
Neben der Mooslandschule in Ottersweier, die einige Laufer Kinder mit Handicap besuchen, gibt es auch weitere wertvolle Einrichtungen, wie beispielsweise die Werk- und Wohnstätten, die Offene Hilfen und viele mehr, die von Laufer Bürgern mit Handicap genutzt werden.
Bettina Kist betonte die gute und umfangreiche Zusammenarbeit mit der Garten- und Landschaftspflegeabteilung der INTEGRA Mittelbaden gGmbH – einem Inklusionsunternehmen der Lebenshilfe zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderung – die sie gerne fortführen möchte.
Gemeinsam war man sich einig, dass das Thema Leichte Sprache einen noch besseren Eingang in die Gesellschaft finden sollte, um den Alltag vieler Menschen zu erleichtern. Hierfür bietet die Lebenshilfe mit ihrem Büro für Leichte Sprache sowohl Beratung als auch Übersetzungen an, damit auch Informationen barrierefrei zugänglich werden.
HIER können Sie den Text in Leichter Sprache lesen.
DANKE!
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
an dieser Stelle möchte ich allen Wahlhelfern vom Sonntag und Montag sowie unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die über Monate die Europa-, Kommunalwahl und den Bürgerentscheid vorbereitet haben, ganz herzlich
Danke!
sagen.
Sie alle haben dafür gesorgt, dass sowohl im Vorfeld als auch während der Wahl und bei der Auszählung alles hervorragend geklappt hat und am Montag um 12 Uhr alle vier Wahlen bzw. der Bürgerentscheid ausgewertet waren. Bereits um 15 Uhr konnte das Wahlergebnis vom Wahlausschuss förmlich festgestellt werden.
Die gegenüber der vorigen Kommunalwahl um 10 Prozentpunkte gesteigerte und damit für die Gemeinde Lauf sehr hohe Wahlbeteiligung von 73 % bzw. 74 % hat eindrucksvoll Ihr Interesse an unserer Dorfgemeinschaft bewiesen.
Bei der Gemeinderatswahl war beeindruckend, wie viele Bürgerinnen und Bürger dazu bereit waren, sich in diesem Gremium ehrenamtlich zu engagieren. Hierfür möchte ich mich an dieser Stelle bei allen bedanken. Auch wenn es zum Einzug in den Gemeinderat nicht gereicht hat, haben Sie mit Ihrer Kandidatur für eine Wahlmöglichkeit gesorgt, die für eine Demokratie sehr wichtig ist. Den gewählten Mitgliedern des neuen Gremiums gratulieren wir herzlich zum Wahlerfolg.
Insbesondere beim Bürgerentscheid haben wir durch die hohe Wahlbeteiligung ein repräsentatives Bild über Ihre Meinung erhalten. Mit 64 % Zustimmung zum Gemeinderatsbeschluss vom 07.11.2023 haben Sie die sorgfältig getroffene Abwägung von Vor- und Nachteilen der Windkraft am geplanten Standort vertrauensvoll bestätigt. Wir können aber auch nachvollziehen, dass sich nicht jeder dem anschließen wollte und werden auf einen möglichst geringen Eingriff in die Natur aufmerksam hinwirken. An dieser Stelle möchte ich noch einmal ausdrücklich betonen, dass die Verwaltung alles unternommen hat, um Sie ausreichend zu informieren.
Bezugnehmend auf ein zuletzt verteiltes Flugblatt möchte ich Sie darüber informieren, dass eine von uns vorgeschlagene Einwohnerversammlung mit einem neutralen Moderator und Infoständen mit Experten der Waldwirtschaft, des Naturschutzes, weiteren Genehmigungsinstanzen sowie der Investoren ausführlich besprochen und geplant wurde. Die Vertrauenspersonen wurden in die Besprechung einbezogen. Trotz eingeräumtem Zeitfenster für die Argumentation der Vertrauenspersonen und gebilligter Hinzuziehung eines Experten ihrer Wahl fand das Format von deren Seite keine Zustimmung.
Abschließend wünsche ich mir, dass sich Befürworter und Gegner der Windenergie weiterhin in die Augen schauen können, jeder die Sichtweise des anderen akzeptiert und nach Möglichkeit alle Lauferinnen und Laufer am Ende stolz auf ihr Windrad sein können.
Herzliche Grüße
Bettina Kist
Bürgermeisterin
800.000 Euro für Ihre Ideen: LEADER-Förderung geht weiter!
Die 2. Ausschreibung zur Förderung über LEADER hat begonnen und bringt eine gute Gelegenheit für alle kreativen Köpfe und engagierten Bürger in unserer Region: 800.000 Euro stehen bereit, um innovative Projekte zu unterstützen!
Wer wird gefördert?
Egal ob Sie ein Verein, eine Privatperson, Inhaber eines kleinen Unternehmens oder
Vertreter einer Kommune oder öffentlichen Einrichtung sind – Ihre Ideen sind gefragt! LEADER fördert eine breite Palette von Projekten, die das Ziel haben, unsere Region nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten.
Was wird gefördert?
Die Fördermittel sind für Projekte aus drei Hauptbereichen vorgesehen:
1. Nachhaltiges Wirtschaften: Haben Sie eine clevere Geschäftsidee, die nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch Sinn macht? Oder planen Sie eine Initiative zur Förderung lokaler Produkte? Dann könnte Ihr Projekt in diesen Bereich fallen.
2. Ressourcen- und Naturschutz: Projekte, die unsere natürlichen Ressourcen schonen und schützen, sind hier gefragt. Vom Erhalt der Kultur- und Naturlandschaft über neue, innovative Nutzungsmodell bis zu nachhaltigen Tourismusangeboten – Ihre grünen Ideen finden hier Unterstützung.
3. Lebensqualität vor Ort: Alles, was das Leben in unserer Region noch schöner macht, ist hier willkommen. Das kann ein neues Kulturangebot sein, ein
Gemeinschaftsprojekt oder die Aufwertung öffentlicher Plätze. Wir fördern auch
Angebote der (medizinischen) Grundversorgung/Daseinsvorsorge.
So einfach geht’s
Wenn Sie eine Idee haben, die in eine dieser Kategorien passt, zögern Sie nicht! Reichen Sie Ihren Antrag bis zum 28. Juni 2024 ein. Auf dem Weg zur Förderung steht Ihnen das Regionalmanagement zur Seite.
Warum mitmachen?
Diese Fördermittel sind eine großartige Chance, um Ihre Visionen in die Tat umzusetzen und gleichzeitig unsere Region positiv zu verändern. Nutzen Sie die Gelegenheit, um Projekte zu starten, die vielleicht schon lange in Ihrem Kopf herumschwirren.
Kontakt und weitere Infos
p.wagner@leader-mittelbaden.de, Tel. 07223 99 33 99 3
Grundstücke in der Laufer Mark zu verpachten
In der Laufer Mark, einer Exklave der Gemeinde Lauf im Landkreis Rastatt, südlich von Bühl-Moos, sind Grundstücke für naturnahe Beweidung zu verpachten.
Alle Informationen hierzu finden Sie HIER.
