Gegenseitiger Informationsaustausch zwischen kirchlicher und politischer Gemeinde
Ein konstruktiver und offener Informationsaustausch zwischen der kirchlichen und der politischen Gemeinde fand kürzlich im Rathaus statt. Bürgermeisterin Bettina Kist begrüßte hierzu Pfarrer Jens Bader sowie das Gemeindeteam mit seinem Sprecher Christoph Skowronek.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Vorstellung des Projekts “K 2030” der Erzdiözese Freiburg. Christoph Skowronek, Agnes Fartaczek, gleichzeitig Vorsitzende des Pfarrgemeinderats, sowie Frau Knoll-Schneider, zugleich Dekanatsratsvorsitzende, erläuterten ausführlich die neuen Strukturen und Aufgabenfelder.
Die große Kirchengemeinde Acher-Renchtal setzt sich aus sieben Seelsorgeeinheiten mit insgesamt 36 Pfarreien zusammen. Die Leitung der neuen Pfarrei übernehmen Pfarrer Scherer und Pfarrer Dickerhof. Die Pfarrkirche der neuen Pfarrei wird St. Cyriak in Oberkirch sein, während der Verwaltungssitz mit dem zentralen Pfarrbüro in Achern sein wird.
Auf dem Gebiet der bisherigen Seelsorgeeinheit Lauf-Sasbachtal wird ab dem 01.01.2026 dazu noch das Pfarrbüro in Sasbach weiterhin bestehen bleiben.
Ergänzend wurden die neuen Positionen und Teams wie Leitender Ökonom, Leitende Referentin, Pfarreirat, Gemeindeteams, Kompetenzteams und Kirchortteams beschrieben.
Auf Nachfrage aus dem Gemeinderat wurde informiert, dass das Pfarrhaus ab September von einem neuen Pfarrer bezogen wird. Pfarrer Jens Bader wird sich in diesem Jahr aus der Pfarrgemeinde verabschieden, um ab Oktober die neue Aufgabe als stellvertretender leitender Pfarrer in Heidelberg zu übernehmen.
Ein weiterer wichtiger Punkt der Besprechung war die Auswirkung dieser Veränderungen auf die politische Gemeinde. Insbesondere wird es Veränderungen in den Ansprechpartnern geben, und einige gewohnte Dienstleistungen werden reduziert werden müssen.
Herr Skowronek stellte abschließend die Aufgaben des Gemeindeteams vor und betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit im sozialen Bereich.
Insgesamt wurde der Austausch von beiden Seiten als sehr positiv empfunden. Man war sich einig, diesen Dialog im nächsten Jahr fortzuführen, insbesondere wenn die neue große Pfarrei sich für einige Monate etabliert hat.